Das ursprünglich aus der Physiotherapie stammende «Funktionelle Training» hat sich in den letzten Jahren zu einer eigenständigen Trainingsmethode entwickelt. Was bei Spitzensportlern zu Leistungssteigerungen in Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Koordination sowie Stabilität und Schnelligkeit führt, funktioniert auch für Breiten- und Gesundheitssportler. Die Methode kann richtig angewendet, vor Überlastungen und Verletzungen schützen. Im Zentrum eines FT steht die Qualität von Bewegungsabläufen, die Stabilisation der Gelenke und des gesamten Rumpfes.
FT kommt ohne geführte Maschinen aus, das wichtigste Gerät ist das eigene Körpergewicht. Eigens dafür entwickelte Kabelzüge, Kurzhanteln, TRX-Bänder, Physiobälle, usw. reichen als weitere Hilfsmittel aus.
Die Anforderungen an Körper und Geist sind beim FT grösser als beim herkömmlichen Training. Es verlangt Konzentration, Aufmerksamkeit und eine genaue Wahrnehmung. Deshalb ist FT anspruchsvoller als herkömmliches Training aber auch interessanter, anregender und kreativer.
Als Basis dient ein spezieller Einführungstest (FMS = Functional Movement Screen), welcher Schwächen, Stabilitätsdefizite, Bewegungseinschränkungen und Disbalancen des Trainierenden aufzeigt. Aufgrund der aktuellen Fähigkeiten stellt dann der Instruktor ein individuelles Trainingsprogramm zusammen.
Beliebte Gruppentrainings
Als ideale Trainingsform bieten sich auch Trainings in der Gruppe an. Sie sind motivierend, zeitsparend und machen riesig Spass. Das Angebot im TT umfasst TRX-Schlingentrainings, Circuits (Zirkleltrainings mit Kleingeräten), Functional Parcours und Bootcamps.
Als Ganzkörper–Workout sorgt ein solches Training dafür, dass keine einseitigen Belastungen vorkommen. Es werden Übungen bevorzugt, die den Körper als Ganzes und Muskelketten als solche beanspruchen. So wird eine harmonische Ausbildung aller Muskeln und der Koordination erzielt.